Die Veranstaltung am 20.02.2014 im HSH zur Lebenswirklichkeit und Gesundheit in Gelsenkirchen, hat die Jugend nicht auf dem Plan.
Ob es im Bereich der Armenversorgung ausreicht, „den Schwerpunkt auf die Frühförderung von Kindern aus benachteiligten Familien“ und „Ältere“ zu legen?
Zur Gesundheit der Jugend (mit Arbeitslosigkeit) konnte ich keinen Referenten ausmachen.
Das Aufbrechen der Strukturen, wie von Frau Welge angesprochen, ist doch von der Verwaltung gar nicht gewollt, weil es Geld kostet; insofern ist die Sozialdezernentin selbst – als Chefin von Verwaltung – kurzfristig immer an derartiger Einsparung interessiert. Ihr jährlicher Einsparauftrag lässt ihr keine andere Wahl. Ausgaben, die erst mittel- bis langfristig zu Einsparungen führen, wird es nur geben, wenn die Kommunalen Haushalte anders funktionieren; und das entsprechende Personal dafür da ist. Also physisch vorhanden – und entsprechend geschult ist.
Schnittstellenmanagement im SGB II, III und VIII in GE ist eine Utopie.
Es geht um die Zukunft der Jugend, aber wie: Siehe dazu beispielsweise Prof. Schruth
via„Das Ruhrgebiet macht gesund“ als Zielsetzung | WAZ.de.
„Prof. Dr. Josef Hilbert, hält die Versorgungsgestaltung für wichtiger als Stadtmarketing. Er ist aber zuversichtlich, dass die Stadt den Sprung schafft: „Wenn man bei Kongressen sagt, ich komme aus Gelsenkirchen, heißt es mittlerweile schon respektvoll: ‘Oh, da ist einer, der weiß, was Probleme sind.’“
Zum Problemkreis mangelnder Versorgung in GE – siehe auch: Die Hebammenzentrale Emscher-Lippe ist telefonisch nicht mehr erreichbar. „Wir haben die neue Nummer ganz bewusst nicht beworben, da wir den Bedarf kaum noch decken können“, fügt ihre Kollegin Michaela Flemming hinzu: „Inzwischen müssen wir mehr Familien, die bei uns nach einer Hebammenbetreuung anfragen, ablehnen, als wir annehmen können.“